Beiträge von HerLadysMaid

    Liebe Lexa ,

    hab Dank für Dein Feedback. Wenn ich Dir mit meinen Zeilen irgendwie helfen konnte, so habe ich das gerne getan und freue mich, wenn so etwas entgegengenommen wird. Meine Frau und ich haben im erweiterten Bekanntenkreis leider zu viele unschöne Begebenheiten innerhalb der BDSM-Szene beobachten können, wo sich schon früh emotionale Katastrophen abzeichneten. Alleine aus diesem Grund haben meine Frau und ich schon vor Äonen zu Beginn unserer wundervollen Partnerschaft beschlossen, dass wir es für uns nie so weit kommen lassen werden. Und wenn wir diese Erahrungen weitergeben können, warum sollten wir es dann nicht tun? Wir wollen nur eines nicht: Besserwisserisch und/oder bevormundend wahrgenommen werden - das Ganze ist halt ein sensibles Thema und jeder Mensch und jede Beziehung ist immer etwas ganz Spezielles und Individuelles.

    So, genug VHS-Psychologie für heute - ich wünsche Dir weiterhin einen guten und unfallfreien Weg zu Dir selbst.

    Grüße mit raschelndem Petticoat
    HerLadysMaid

    Hallo Lexa ,

    danke, dass du uns an Deinen Gedanken teilhaben lässt.

    Ich sehe diesen Brief eher als einen an, den Du (unwissentlich) an Dich selbst adressiert hast, um Dir über Deine Gedanke, Erwartungen und Wünsche etwas Klarheit zu verschaffen. Das kann ein richtig guter Weg sein, um für sich selbst etwas zu "sortieren".

    Diesen Brief einer (zukünftigen) Bezugsperson zu schreiben, ist eher nicht so hilfreich, weil diese entweder kommerziell oder als One-Night-Stand unterwegs ist und Du da zu viel "Munition" lieferst und damit der anderen Person die Möglichkeit gibst, Knöpfe bei Dir zu drücken, die nur ihr aber nicht Dir nutzen.

    Einer potenziellen (zukünftigen) Partnerin kannst Du einen Brief diesen Inhaltes natürlich eher schreiben, falls Du Dich nicht in der Lage fühlst, diese Gedanken in einem Eröffnungsgespräch so stringent zu formulieren. Aber dennoch sollte das etwas zurückhaltender formuliert sein und vieleicht auch Passagen enthalten, in denen Du zeigst, dass Du Dir auch über die Perspektive und Gedanken der anderen Person Gedanken gemacht hast. Sonst besteht die Gefahr, dass das Ganze zu egoistisch wirkt.

    Aber - wie eingangs schon erwähnt - ist dieser Brief eher einer, den Du an Dich selbst geschrieben hast, dann ist das ein guter Weg, um Dir über Deine eigenen Wünsche und Erwartungen klarer zu werden. Und das hilft Dir dann auch im Dialog mit anderen, Dich klarer und selbsteflektierter auszudrücken.

    Warum schreibe ich das alles?

    Ich selbst habe über viele Jahre ähnliche Wünsche und Erwartungen niedergeschrieben, teilweise auch völlig unrealistische. Alles das machte ich, weil ich mir und meiner geliebten Frau verdeutlichen wollte, welche wundervollen und spannenden Möglichkeiten die Sissy-Welt beinhalten kann. Einige dieser Texte gab ich meiner Frau zum Lesen, anschließend sprachen wir darüber, wenn sie es wollte. So nach und nach halfen mir diese Texte und die Gespräche, auch ihre Perspektive zu entdecken und zu verstehen - ein ähnlicher Prozess fand bei ihr statt: Sie verstand mich und auch sich und sie verstand, dass einige ihrer Ängste und Befürchtungen hinsichtlich der Sissy-Welt in Bezug auf mich/uns grundlos waren. Somit konnte sie diese mögliche Neukalibrierung unserer Beziehung mit deutlich weniger Vorbehalten angehen, als sie es sonst getan hätte. Am Ende dieser Phase hatten wir eine gemeinsame Basis gefunden, von der aus wir behutsam starten konnten und von wo an wir dann gemeinsam unseren Weg finden und gehen konnten.

    Fazit: Sich über seine eigenen Wünsche und Gedanken im Klaren zu sein, ist hilfreich; ein stetiger Prozess des Überdenkens und Niederschreibens erleichtert diesen Erkenntnis-Prozess. Mache also gerne weiter auf diesem Weg.

    Grüße mit raschelndem Petticoat
    HerLadysMaid

    Hallo mistress42 ,

    danke für Deinen informativen Einstieg in die Materie. Ich möchte das erst einmal etwas auf mich wirken lassen und ggf. auch weitergehende Informationen dazu hier lesen, bevor ich mir eine abschließende Meinung dazu bilden kann ...

    Im Moment sieht das für mich noch ein wenig nach "Self-BDSM" aus und da fehlt mir die interaktive Komponente. Gleichwohl ist das Setting sehr interessant.

    [...] Es geht um Klarheit, sich selbst kennen lernen, sich verstehen lernen, seine eigenen Bedürfnisse realisieren, kurz um geistiges Wachstum. Man könnte auch sagen Emanzipation, Entfaltung. Schulung zur Persönlichkeitsfindung. [...]

    - das sind ja durchaus vertraute Methoden und Ziele, die auch in vielen nicht-sexuell basierten Coachings in mehr oder minder brauchbarer Form am Markt angeboten werden. Das von Dir als "MOG" beschriebene "Coaching" setzt halt auf der Fetisch-Ebene an, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

    Aber ich bleibe gespannt, wie es weiter geht mit Deiner Erläuterung und wäre sehr zufrieden, wenn Du auch die Auswirkungen der persönlichkeitsbildenden Aspekte für Dich im Speziellen benennen könntest.

    Grüße mit raschelndem Petticoat
    HerLadysMaid

    Hallo Mina,

    die Rohfassungen haben Potenzial und gefallen mir gut. Eine spätere Einsortierung sowie eine Angleichung der einzelnen Teile halte ich durchaus für machbar, um das fertige "Endprodukt" dann wie aus einem Guss wirken zu lassen. Dann lassen sich vielleicht auch ein paar Brüche in der Handlung noch prima ausbügeln.

    Lexa: Aus solchen Texten print- oder eBook-fähige Publikationen zu machen, ist - mit entsprechender Erfahrung in der Materie - keine Geheimwissenschaft ...

    Ansonsten gilt aber von meiner Seite: gerne weiter damit!

    Grüße mit raschelndem Petticoat
    HerLadysMaid-

    Hallo Mina,

    danke für den Anfang einer interessanten Geschichte.
    Wenn Du noch zu Anfang einen Hinweis auf die Dusche (?) einbauen könntest, wäre das gut. So kommt das Wasser plötzlich etwas überraschend ...

    Grüße mit Lesebrille
    HerLadysMaid


    PS: Ich habe Deinen Beitrag mal in das passende Forum verschoben

    Hallo Samira Sissylina ,

    danke für den Einstieg - das hilft vielen bestimmt schon mal weiter ...

    Schöne Nägel gehören für mich auch dazu. Bei mir sieht das dann wie folgt aus:

    1. Feilen und die Nageloberfläche Polieren
    2. Base-Coat
    3. Darüber dann High-Gloss Top-Coat
    4. Ein Nagel ist bei mir "extra lang" - und das schon seit mehreren Dekaden. Der bekommt dann auf den Base-Coat eine Farbe aufgetragen (entweder Chrom pur oder Schwarz bzw. Dunkelblau plus zusätzlich Silber- oder Gold-Glitter, darüber dann High-Gloss Top-Coat).

    Das hält dann zwei bis vier Wochen (notfalls), aber eigentlich sieht man nach drei Wochen, dass das rauszuwachsen beginnt, dann wird's Zeit für das "Abbeizen" - bei mir mit Nagellack-Entferner ohne Aceton.

    UV-Lack benutze ich nicht, ich nehme das "Old School"-Zeugs.

    Zum Glück muss ich im Job als Härtestes lediglich meine Tastaturen oder irgendeine Kamera anfassen, geht's mal in den Garten, trage ich soweiso Handschuhe.

    Grüße mit lackierten Nägeln
    HerLadysMaid

    Hallo,

    die Länge ist bei mir eher im langen Bereich angesiedelt (wenn mein biologisches Geschlecht der Maßstab sein soll) - nach weiblichen Maßstäben aber dann eher so "fastmittelkurz" *gg*. Egal, immer dann, wenn's wieder anfängt, auf der Tastatur hakelig zu werden, dann muss die Feile ran.

    Die Lackierung mache ich selbst, zurzeit immer noch mit "normalem" Lack, also kein Gel-Lack oder so etwas. Als "Farbe" nehme ich stets nur transparent hochglanz - lediglich ein Nagel ist irgendwie "farblich und mit Glitzer" gestaltet. Früher bin ich alle vier Wochen ins Nagelstudio gegangen (zur selben Nagelfee, zu der auch meine Herrin immer noch geht) aber mittlerweile mache ich das schon eine ganze Weile lang selbst - es ist wirklich eine Übungssache und es sollte nicht "zwischen Tür und Angel" geschehen - Ruhe ist hierbei das oberste Gebot.

    Ach so: Die gemachten Nägel sind bei mir übrigens auch in meinem "männlichen Alltag" ein fester Bestandteil meines Erscheinungsbildes - daran hat sich noch nie jemand gestört. Männer bemerken so etwas eher sowieso nicht und manche Frau hat schon freundlich gelächelt wenn sie das gesehen hat.

    Grüße mit gemachten Nägeln
    HerLadysMaid

    Hallo,

    also ich mache mir - nach jahrelangen "Try-and-Error"-Erfahrungen mittlerweile die Sache relativ einfach:

    Für die Beine nutze ich einen elektrischen Rasierer (Philips Wet & Dry), der für weibliche Wesen konzipiert wurde und auch dementsprechend vermarktet wird - meiner ist sogar in rosa/weiß. Der funktioniert richtig gut, es reicht, jeden zweiten Tag damit über die Beine zu gehen und alles fühlt sich schön glatt an. Wenn's mal "stärkeres Unterholz" zu roden gilt, dann kommt mein zweiter elektrischer Helfer (Philips Blade) zum Einsatz. Der Akku hält bei beiden Modellen ewig - die Scherköpfe ebenfalls. "Rasier-Pickelchen" sind mit dieser Methode nahezu ausgeschlossen - und wenn doch mal so ein Ding unbemerkt aufblüht, dann behandele ich es nach dem Fotografieren mit PhotoShop :D

    Im Intimbereich bleibt's bei mir traditionell: Rasierschaum und Mehrklingen-Rasierer sind da die erste Wahl für mich. Damit bin ich zufrieden und werde das wohl auch nicht mehr ändern.

    Vor gut 10 Jahren habe ich einmal Enthaarungscreme für die Beine ausprobiert. Als damaliger Landbewohner fiel mir sofort auf, dass beim Geruch der Creme die Fliegen tot von den Wänden gefallen sind. In der Stadt hätte ich dieses Warnsignal vermutlich nicht gehabt und wer weiß: Eventuell wäre ich dann ja tot in der Dusche umgefallen. Die Hautreaktion hielt sich in Grenzen (etwas gebrannt hat es schon), das Resultat war unbefriedigend. Ich habe dann für die Entsorgung der Creme-Tube einen Castor-Transport bestellt und vermutlich liegt das Zeug nun in einem ehemaligen Salzbergwerk und enthaart andere Giftmüllfässer.

    Rasieren "hintenrum" erfordert Übung und Gelenkigkeit, geht aber irgendwie auch, das mache ich dann auch so nass wie auf der Vorderseite.

    Für mich habe ich nach der Rasur herausgefunden, dass die Haut sehr dankbar ist, wenn ich sie anschließend mit Babyöl einreibe, das macht sie schön seidig, ohne dass sie sich fettig anfühlt oder unschön glänzt.

    So weit mein kleiner bescheidener Beitrag zu diesem Thema.

    Grüße mit gezücktem Rasiermesser
    HerLadysMaid